Forschung
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Regionale Systemmodellierung

Werkzeug für integrierte sektorale Betrachtungen

Die globale Erwärmung hat für eine Vielzahl von Sektoren und Regionen von der kontinentalen Skala bis hinunter auf die regionale und lokale Skala ganz unterschiedliche Auswirkungen.

Die physischen Folgen des Klimawandels gehen mit sozioökonomischen Auswirkungen einher. Betroffene Sektoren und Bereiche sind beispielsweise Energie- und Finanzwirtschaft, kritische Infrastrukturen, Stadt- und Regionalplanung, Küstenschutz oder Wassermanagement. Besondere Herausforderungen stellen lokal begrenzt auftretende Extremereignisse dar. Diese können beispielsweise urbane Überflutungsereignisse oder Ausfälle kritischer Infrastrukturen nach sich ziehen.

Eine nachhaltige Entwicklung einer Region erfordert verantwortungsvolles Handeln: Neben einer Verminderung von Treibhausgasemissionen ist auch eine Anpassung an nicht vermeidbare Folgen des Klimawandels zwingend notwendig.

Um regionale Systeme vor dem Hintergrund des Klimawandels managen zu können, ist eine integrale Betrachtung aller Sektoren hinsichtlich potenzieller Klimaänderungen und deren Folgen notwendig.

Zur Schaffung einer umfassenden Daten- und Informationsbasis entwickeln wir mit strategischen Partnern einen Rahmen für ein räumlich sehr hoch-aufgelöstes Systemmodell. Aus in der Praxis identifizierten Wissenslücken können konkrete Forschungsfragen abgeleitet werden, die in die Grundlagenforschung zurückgespiegelt werden.

Ein wie oben beschriebenes regionales Systemmodell enthält zum Beispiel folgende Elemente:

Eine Strategie zur Auswahl der notwendigen Elemente, um die Auswirkungen des Klimawandels auf eine bestimmte Region analysieren zu können, wird als Teil des Regionalen Modellierbaukastens entwickelt.

Regionaler Modellierbaukasten