Broschüre "Gesundheit und Klimawandel"
© Climate Service Center
Die menschliche Gesundheit ist verwundbar durch die Veränderungen des Wettergeschehens und andere Aspekte des Klimawandels. Diese Veränderungen im Zuge des Klimawandels werden vor allem Kinder, ältere Menschen, Schwangere, Sportler und Menschen, die im Freien arbeiten oder unter chronischen Krankheiten leiden, schon in absehbarer Zeit auch in Europa zu spüren bekommen.
Das legt der Weltklimarat in seinem Fünften Sachstandsbericht, der kürzlich erschienen ist, dar. Zugleich konfrontieren die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels alle Akteure im Gesundheitssektor mit neuen Herausforderungen. Doch welche sind das? Was wissen wir bereits? Wie können wir vorsorgen?
Darauf gibt diese erste Publikation in der neuen Phase des Climate Service Center 2.0 Antworten. Die sektorspezifische Veröffentlichung wendet sich an Medizinerinnen und Mediziner, an Pflegekräfte und an weitere Gesundheitsexpertinnen und -experten, in dem sie den aktuellen Stand des Wissens zum Klimawandel und seinen möglichen Folgen für den Gesundheitssektor in Deutschland auswertet und allgemeinverständlich darlegt. Dabei wurde auch auf das Expertenwissen von Praxisakteuren aus dem Gesundheitssektor zurückgegriffen. Zunächst werden in der Broschüre die zentralen Aussagen des Fünften Weltklimaberichtes beschrieben, wobei der bereits beobachtbare Klimawandel im Fokus steht. Im zweiten Kapitel geht es um die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Klimawandel in Deutschland verknüpft sind. Das dritte Kapitel widmet sich den Prognosen des Weltklimarates insbesondere für Europa, und im vierten Kapitel werden Maßnahmen skizziert, die schon heute zum Schutz der Gesundheit (und des Klimas) ergriffen werden können.
Das Climate Service Center 2.0 möchte mit dieser Veröffentlichung einen Beitrag dafür leisten, dass mögliche Risiken des Klimawandels für die Gesundheit auch in Deutschland noch bewusster wahrgenommen werden. So können Risiken durch rechtzeitiges Handeln letztlich auch reduziert werden.
Broschüre Gesundheit und Klimawandel (1,3 MB)