5 Jahre Climate Service Center
© Climate Service Center
Das Climate Service Center wurde 2009 auf Initiative der Bundesregierung ins Leben gerufen, um eine Brücke zwischen der Forschung zum Klimawandel und den Nutzern von Klimainformationen zu bilden.
Das Climate Service Center fördert seitdem Innovation, Vernetzung und Kommunikation. Es stellt für seine Kunden nicht nur quantitative Informationen wie Beobachtungs- und Modelldaten oder Aussagen zu den ökologischen und ökonomischen Folgen des Klimawandels sondern auch Unterstützung bei der Analyse und Interpretation von Daten zur Verfügung.
Das Ziel ist, sowohl die globale Erwärmung bestmöglich zu begrenzen als auch Verletzlichkeiten zu identifizieren, Risiken zu reduzieren, Unternehmen widerstandsfähiger zu machen und sich an unvermeidbare Veränderungen anzupassen. Der Klimawandel ist ein globales Problem mit regionalen und lokalen Auswirkungen. Das Climate Service Center arbeitet deshalb nicht nur mit nationalen Einrichtungen wie z.B. den Klimabüros der Helmholtz-Gemeinschaft, dem Deutschen Wetterdienst und KomPass zusammen, sondern auch mit zahlreichen internationalen Partnerorganisationen, die sich in der Climate Service Partnership zusammengeschlossen haben.
Bei seiner Gründung gab es weltweit kaum Klimaservices, so dass das Climate Service Center nicht auf eine Blaupause für einen solchen Service zurückgreifen konnte. Dennoch verliefen die ersten fünf Jahre sehr erfolgreich und lieferten die Basis für die Fortführung des Climate Service Center als selbstständige wissenschaftliche Serviceeinrichtung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht seit dem 1. Juni 2014.
Dieser Anlass bot die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und die Arbeit des Climate Service Center ausführlich darzustellen.