Anpassung in Städten – die Kunst des Querdenkens
Die Anpassung von Städten und Kommunen an die Folgen des Klimawandels erfordert die Berücksichtigung vieler unterschiedlicher Faktoren und ihrer Wechselwirkungen. Darüber hinaus müssen eine große Anzahl von Interessen von Schlüsselakteuren wie Verwaltung, Politik und Unternehmen sowie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse einbezogen werden.
Unabhängig vom individuellen Umfang und den strategischen Zielen sind regionale bis lokale Informationen zum Klimawandel eine der wichtigsten Eckpfeiler für die Abschätzung möglicher künftiger Folgen des Klimawandels und der damit verbundenen Herausforderungen.
Am Beispiel von drei bisherigen Anwendungen des GERICS-Stadtbaukastens zeigen Apl. Prof. Dr. Steffen Bender und Dr. Markus Groth aus der Abteilung Klimafolgen und Ökonomie des GERICS in dem Stakeholder eBook „Climate adaptation in cities: The art of lateral thinking“, wie eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels auf Stadtebene gelingen kann und welche zentrale Bedeutung die Kunst des Querdenken dabei hat. Neben einer kurzen Einführung wird der praktische Nutzen des GERICS-Stadtbaukastens hier ganz konkret an den drei Beispielen
i) urbane Hitzestress-Karten,
ii) Hotspot-Karten für urbane Hochwasser sowie
iii) sektorale Anpassungsstrategien zu Kompensationsmaßnahmen verdeutlicht.
Der Link zur Publikation: "Climate adaptation in cities – The Art of Lateral Thinking"