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GERICS-Report 37 erschienen

Der städtische ÖPNV im Klimawandel – Fallbeispiel: Rostock und der Einfluss von Starkregenereignissen

GERICS Report 37_Cover

Cover: GERICS-Report 37

Damit eine moderne Gesellschaft funktionieren kann, braucht es unter anderem eine leistungsfähige und resiliente Verkehrsstruktur. Da der Verkehrssektor zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen zählt und er auch gleichzeitig zunehmend verwundbarer gegenüber Wetterextremen wird, müssen die Themen Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels bei Verkehrsbetrieben an Bedeutung gewinnen.

Um den sich daraus ergebenden betriebsspezfischen Sensibilisierungs- und Anpassungsbedarf durch die Anwendung und Erprobung eines prototypischen Vorgehens zu adressieren, arbeitete das Climate Service Center Germany (GERICS) eng mit der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) zusammen, um exemplarisch deren heutige und zukünftige Betroffenheiten zu untersuchen.

Ziele waren dabei den „GERICS-Unternehmensbaukasten“ zur Sensibilisierung ausgesuchter Mitarbeiter:innen und zur Analyse betrieblicher Anpassungsmaßnahmen einzusetzen und Module aus dem „GERICS-Stadtbaukasten“ zur Visualisierung aktueller und zukünftiger Hot-Spots weiterzuentwickeln.

Der nun vorliegende Report dokumentiert exemplarisch die kombinierte Anwendung beider GERICS-Baukästen. Er fasst die zentralen Ergebnisse zusammen, wobei die Anwendung unterschiedlicher Kommunikationsformate für betriebliche Planungen und Risikomanagement, die Visualisierung der Überflutungsgefährdung in einem Stadtbereich (unter Verwendung der hydrologischen Modelle HEC-RAS, Tygron Engine und LEAFlood) sowie die erste Phase der Entwicklung eines sensorgesteuerten (Früh-)Warnsystems für urbane Überflutungen im Mittelpunkt stehen.

Zum Report: Bender, S., Groth, M., Seipold, P., Wübbelmann, T. & Gehrke, J. (2024): Der städtische ÖPNV im Klimawandel – Fallbeispiel: Rostock und der Einfluss von Starkregenereignissen – Report 37, Climate Service Center Germany, Hamburg