María Manez Costa ist als Wissenschaftlerin in der Abteilung Transfer und Kapazitätsaufbau des Climate Service Center Germany (GERICS) tätig und leitet die Arbeiten zur Systemdynamik-Modellierung. Sie hat physische Geografie studiert und in Agrarökonomie promoviert.
In ihren Projekten wendet María Systemdenken und -analysen an, um die Entwicklung von Klimadienstleistungen zu unterstützen. Als Expertin für partizipative Modellierung hat sie in den letzten 20 Jahren an der Entwicklung partizipatorischer Prozesse und Modelle gearbeitet und konzentriert sich darüber hinaus in ihrer Forschung auf innovative transdisziplinäre Ansätze zur Unterstützung des Übergangs zu resilienten Gesellschaften. Ihre Arbeit liegt immer wieder an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Konkret arbeitet sie an Anpassungsthemen wie Wassermanagement unter Dürrebedingungen, urbane Resilienz, Entwicklung von Agrarumweltdiensten oder naturbasierte Lösungen. María ist seit 2009 an der Entwicklung des Bereichs Klimadienstleistungen beteiligt.
Seit 2013 ist sie Gastprofessorin an der Polytechnischen Universität von Valencia und unterrichtet partizipative Modellierung und Systemdynamik. Sie betreut auch Doktoranden und Masterstudenten an verschiedenen Institutionen.
María verfügt über ein starkes internationales Netzwerk. Darüber hinaus war sie Mitglied in den Leitungsgremien internationaler Netzwerkinitiativen (Climate Service Partnership und The Earth League). María hat mehrere Forschungsgruppen in verschiedenen Institutionen geleitet und ist Hauptforscherin von sechs verschiedenen EU-Projekten (RP7 und H2020). Sie verfügt auch über Expertise als FP7- und H2020-Evaluatorin sowie als Beraterin für verschiedene internationale Institutionen.
María ist auch Projektleiterin der folgenden Projekte: