Ich bin Dr. Ksenia Gorges, seit April 2022 als Wissenschaftlerin am Helmholtz-Zentrum Hereon tätig. Meine Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von Klimaforschung, Datenanalyse und Softwareentwicklung. Ich bin spezialisiert auf Datenanalyse und -visualisierung, um Erkenntnisse zu gewinnen und datengestützte Entscheidungen zu unterstützen. Meine Rolle umfasst die Verwaltung von Produktvisionen und Roadmaps sowie die Entwicklung interaktiver Dashboards zur Präsentation komplexer wissenschaftlicher Daten.
Aktuell entwickle ich Prototypen für KI-Chatbots im Unternehmen, was meine Leidenschaft für serviceorientierte Projekte und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit widerspiegelt. Diese Arbeit ermöglicht es mir, meine technische Expertise mit meinem Interesse an der Schaffung benutzerfreundlicher Lösungen zu verbinden.
Von 2013 bis 2019 arbeitete ich am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg, wo ich maßgeblich an der Entwicklung wissenschaftlicher Software zur Unterstützung von Klimaforschungsaktivitäten beteiligt war. In dieser Zeit koordinierte ich das HD(CP)2-Projekt und arbeitete eng mit zahlreichen wissenschaftlichen Partnergruppen in ganz Deutschland zusammen. Meine Arbeit trug zur Bereitstellung von Datengrundlagen für deutsche IPCC-Berichte bei.
Meinen Doktortitel erhielt ich 2008 von der Universität Potsdam mit dem Schwerpunkt "Atmosphärische Zirkulation und Oberflächenmassenbilanz in einem regionalen Modell der Antarktis". Zudem besitze ich einen Master-Abschluss in Hydrometeorologie der Staatlichen Hydrometeorologischen Universität Russlands in St. Petersburg und ein Diplom in TRIZ (Theorie des erfinderischen Problemlösens).
Neben meiner wissenschaftlichen Arbeit engagiere ich mich ehrenamtlich in der Früherziehung, wo ich Schulkindern kreatives Problemlösen vermittle. Ich war Jurymitglied beim IEEE SciVis Contest und habe ein Buch über die Oberflächenmassenbilanz in einem regionalen Klimamodell der Antarktis veröffentlicht.
Meine Erfahrung umfasst verschiedene Projektmanagement-Methoden, einschließlich Scrum und Kanban, die ich in wissenschaftlichen Forschungskontexten implementiert habe. Während meiner gesamten Karriere habe ich einen starken Fokus auf benutzerorientierte Ansätze und serviceorientierte Lösungen gelegt und stets danach gestrebt, die Endnutzererfahrung in meinen Projekten zu verbessern.