Woche der Klimaanpassung 2023
GERICS-Veranstaltungen zu Klimaanpassung und Gesundheit sowie Kulturerbe
Zum zweiten Mal findet die bundesweite "Woche der Klimaanpassung" (18.-22. September 2023) statt, die gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und dem Zentrum KlimaAnpassung organisiert wird. Knapp 200 Partner*innen haben nahezu 300 Veranstaltungen zur Klima-anpassung geplant und angemeldet.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an die unterschiedlichsten Stakeholder und Praxispartner wie etwa Kommunen, soziale Einrichtungen, Behörden, Verbände, Hochschulen, Vereine und Unternehmen. Damit soll das Engagement der verschiedenen Akteure im Bereich Klimaanpassung sichtbar gemacht sowie die Potenziale, Lösungspfade und Produkte aufgezeigt werden, die seitens der Wissenschaft bereitgestellt werden.
Auch das GERICS wird mit je einer Online-Veranstaltung zu den Themen "Klimawandel und Gesundheit in Städten" sowie "Klimawandel und Kulturerbe" an dieser Veranstaltungsreihe beteiligt sein.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei und erfordert lediglich eine Anmeldung vorab per E-Mail (bis 20. September 2023, 24 Uhr). Bitte geben Sie hierbei an, an welcher Veranstaltung Sie interessiert sind. Der jeweilige Zoom-Link wird dann unmittelbar vor der Veranstaltung individuell versendet.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Anmeldung!
Die Online-Veranstaltungen des GERICS im Rahmen der "Woche der Klimaanpassung"
“Klimawandel und Gesundheit in Städten” (Dr. Laurens Bouwer / Dr. Peter Hoffmann) - Do, 21.9.2023, 10-11 Uhr
Welche Effekte des Klimawandels können die menschliche Gesundheit gefährden? Welche neuen Kenntnisse können wir aus den neuesten regionalen und lokalen Klimamodellen entnehmen? Mit welchen Methoden können wir diese Effekte abschätzen? In dieser Präsentation werden diese Fragen beantwortet und Forschungsergebnisse vorgestellt sowie ein Einblick geboten in mögliche Anpassungsmaßnahmen.
Zur GERICS-Broschüre "Gesundheit und Klimawandel"
„Klimainformationen zum Schutz des kulturellen Erbes - Erfahrungen aus dem Projekt KERES” (Dr. Lola Kotova) - Do, 21.9.2023, 15-16 Uhr
Hitze und Trockenheit lassen die Gefahr von Großbränden steigen, Starkregen führt vermehrt zu Überschwemmungen – die Waldbrände in Brandenburg im Jahr 2020 und die Jahrhundertflut in Mitteleuropa 2002, die allein in Dresden Schäden in Milliardenhöhe verursachte, sind dafür nur zwei Beispiele. Mit welchen Extremwetterereignissen ist in Deutschland zukünftig zu rechnen? Wie können Schäden an unwiederbringlichen historischen Stätten vermieden werden? Welche Maßnahmen sind langfristig erfolgreich und zudem ökonomisch sinnvoll?
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