Seit Januar 2022 führt Simon seine Doktorarbeit bei GERICS durch und erforscht die Schnittstelle von Klimadienstleistungen und deren Rolle bei der Unterstützung von afrikanischen Städten südlich der Sahara im Umgang mit dem Klimawandel. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Frage, wie diese Dienstleistungen gestaltet und genutzt werden können, um die Steuerung von Anpassungsstrategien auf lokaler Ebene zu verbessern, insbesondere von naturbasierten Lösungen für Extremereignisse wie Überschwemmungen.
Zuvor hat Simon bei der International Telecommunications Union, der World Meteorological Organization und der Uganda National Meteorological Authority zum Aufbau von Kapazitäten, Strategien und Planungen beigetragen. Als Analyst bei ITACA Solutions evaluierte er Finanzierungsstrategien für Projekte zur Stärkung der Klimaresilienz in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten in der Karibik und in Nord- und Südamerika. Simons Bildungs-hintergrund umfasst Telekommunikationstechnik und Systemdenken, mit einem Schwerpunkt auf der Philosophie der Systemdynamik.